Paulus 9: Lied „Die vielen Götter oder der eine Gott“

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Paulus – Ein Singspiel (nicht nur) für Kinder (2010)

Musik: Andreas Wermeling
Liedtexte: Bernhard Lütkemöller
Texte der Szenen: Sigrid Ricken

I) Lied: „Die vielen Götter oder der eine Gott“

Refrain: Das Denken von gestern
hat keine Kraft für morgen.
Drum hört auf zu lästern,
hört auf mit Angst und Sorgen.
Vertraut auf das Neue,
die Kraft des Allerhöchsten.
Sie will euch befrei’n.


Philosophen: 1) Verschwommen sehen wir die Welt,
wir wissen nicht, was wirklich zählt.
All uns Denken,
Gedanken-Verrenken
endet bei uns selbst.
Wir wissen letztlich ganz genau,
sei einer dumm oder ganz schlau:
Mit unsern Wörtern
ist nicht zu erörtern
für uns Gottes Welt.
Refr.: Das Denken von gestern…

Paulus: 2) Von alters her hat Gott gezeigt,
dass er dem Suchenden sich neigt.
Abrahams Glaube
und auch Noahs Taube
zeugen und davon.
Verheißen hat Gott seinen Bund,
will allen Menschen machen kund,
dass er den Retter
– jetzt bald oder später –
senden wird für sie.
Refr.: Das Denken von gestern…

Philosophen: 3) Wenn Götter wie wir Menschen sind,
dann ist wohl göttlich jedes Kind,
dann ist Verwandtschaft
und nicht bloß Bekanntschaft
uns die Himmelswelt.
Paulus: Der Retter kam, heißt Jesus Christ,
vom Tod er auferstanden ist.
Und ewiges Leben
wird allen er geben,
die zu ihm gehör’n.
Refr.: Das Denken von gestern…